Chemie
„Ich würde keine Frau von meiner Bettkante schubsen“, pflegt mein Schwager zu sagen. Andere Männer verstehen auch nicht, warum ich gelegentlich über fehlenden Sex klage: „Du musst doch bloß auf die Straße gehen, schon bieten sich dir hundert Gelegenheiten.“ Das sagen sie nicht, um meine (ohnehin nur spärlich vorhandenen) weiblichen Reize zu preisen, sondern um mir klar zu machen, dass jeder Mann, wirklich jeder mit mir ins Bett gehen würde, wenn ich es nur wollte. Tatsächlich? Sind Männer so?
Die Sache ist nur die: Ich bin nicht so. Ich will nämlich keineswegs mit jedem Mann ins Bett, ganz im Gegenteil. „Ihr Frauen seid aber auch immer wählerisch“, sagen die Männer dann, und manchmal schwingt dabei ein leicht beleidigter Unterton in ihren Stimmen mit. Nun ja, vermutlich ist das noch so ein evolutionäres Überbleibsel. Während Männer von dem Drang beseelt sind, ihren Samen fleißig über die Welt zu verteilen, schauen Frauen doch noch mal genauer hin, wessen Brut sie da später eigentlich aufziehen sollen.
Ich schaue nicht unbedingt, ich fühle und rieche und schmecke. Und dabei geschehen Dinge, die ich nicht vorhersehen kann. Ob ich Lust auf einen Mann habe, hängt erst mal davon ab, ob er mir sympathisch ist, ob da etwas zwischen uns in Schwingungen gerät. Ob es dann aber im Bett auch passt, ob die Chemie stimmt, das weiß ich erst, wenn es zur Sache geht. Und da erlebe ich immer wieder Überraschungen.
Mit ihm hat es auf Anhieb geklappt. Dabei hatte ich auf zwischenmenschlicher Ebene zunächst große Mühe mit ihm, fühlte mich unsicher und unwohl und hätte im Leben nicht gedacht, dass ich so viel Lust für diesen Mann empfinden könnte. Aber sobald wir intim werden, sprechen wir eine andere Sprache miteinander. Vom ersten Kuss an fühlte sich alles so vetraut, so richtig an, als hätte ich schon hundertmal mit ihm Sex gehabt. Und je länger wir uns kennen, desto größer werden meine Zuneigung und Leidenschaft für ihn, unabhängig von allen emotionalen Spannungen zwischen uns. Für ihn war ich auch sofort Feuer und Flamme. Wir kannten uns keine zwei Stunden, als wir bereits Arm in Arm auf meinem Sofa lagen und ich ihn am liebsten nie mehr losgelassen hätte. Er hätte in jener denkwürdigen Nacht alles mit mir machen können, das war Leidenschaft pur.
Er ist mir auch sofort sympathisch. In seiner Nähe fühle ich mich wohl und entspannt. Er ist attraktiv, freundlich, humorvoll, gebildet. Auch bei unserem zweiten Date haben wir uns viel zu erzählen, lachen gemeinsam, gibt es eine Verbindung zwischen uns. Wir gehen bald zu mir nach Hause und machen jede Menge aufregende Dinge miteinander. Zu aufregend vielleicht, mit zu wenig Vorlauf für vertrauensbildende Maßnahmen. Wie auch immer, nach einer Weile geschieht etwas, das mir immer wieder mit Männern passiert: Ich entwickele eine zunehmende körperliche Abneigung gegen ihn. Alles Orale wird mir von Minute zu Minute mehr zuwider, beim Küssen angefangen, von anderen Dingen ganz zu schweigen. Während wir uns so wild durch die Laken wälzen, dass ich fürchte, das Bett werde zusammenkrachen, frage ich mich, wie lange er wohl noch zu bleiben gedenkt. Ich muss die Augen schließen, weil ich ihn nicht anschauen mag, und – das ist mir überhaupt noch nie im Bett passiert – ich denke plötzlich über andere Männer nach.
Die innere Distanz, die zwischen uns entsteht, lässt sich nicht mehr rückgängig machen, so sehr er sich auch um mich bemüht und mir Lust bereitet. So lange ich nichts machen muss, ist alles gut. Aber sobald ich ihn anschauen, berühren, riechen und schmecken soll, ist es vorbei. Nun könnte ich natürlich sagen: Ist doch okay, das muss ja auch alles nicht so intim werden. Und beim ersten Mal läuft eh nicht viel, man braucht einfach Zeit, sich aneinander zu gewöhnen. Darum verabschiede ich ihn auch freundlich. Mit ein, zwei Nächten Abstand werde ich sicher alles anders sehen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Je mehr ich über diesen Abend nachdenke, desto deutlicher spüre ich meine Abneigung, die sich bis zum Ekel steigert. Ich verabschiede mich aus dieser Affäre wieder, bevor sie richtig in Gang kommt.
Ich glaube, das sind tatsächlich pure chemische Prozesse, die dafür verantwortlich sind, irgendwelche Enzyme, Hormone, was weiß ich. Anders kann ich mir nicht erklären, warum ich einem Mann total verfalle, obwohl das Miteinander mit ihm so schwierig und kompliziert ist, dass ich es manchmal leid bin, während ich einen anderen fortschicke, mit dem alles ganz leicht und unkompliziert sein könnte. Es liegt nicht an der Attraktivät dieses Mannes und nicht an der Sympathie, die ich für ihn empfinde, und auch nicht an seinen Talenten als Liebhaber. Wenn die Chemie nicht stimmt, können die Männer sich noch so sehr um mich bemühen, dann geht einfach nichts. Darum würde ich, im Gegensatz zu meinem Schwager, viele Männer von meiner Bettkante schubsen, egal wie bedürftig ich wäre. Mein Körper trifft da Entscheidungen, die mein Kopf nicht beeinflussen kann. Ja, ich bin wirklich sehr wählerisch. Da kann man(n) nichts machen.
Die Sache ist nur die: Ich bin nicht so. Ich will nämlich keineswegs mit jedem Mann ins Bett, ganz im Gegenteil. „Ihr Frauen seid aber auch immer wählerisch“, sagen die Männer dann, und manchmal schwingt dabei ein leicht beleidigter Unterton in ihren Stimmen mit. Nun ja, vermutlich ist das noch so ein evolutionäres Überbleibsel. Während Männer von dem Drang beseelt sind, ihren Samen fleißig über die Welt zu verteilen, schauen Frauen doch noch mal genauer hin, wessen Brut sie da später eigentlich aufziehen sollen.
Ich schaue nicht unbedingt, ich fühle und rieche und schmecke. Und dabei geschehen Dinge, die ich nicht vorhersehen kann. Ob ich Lust auf einen Mann habe, hängt erst mal davon ab, ob er mir sympathisch ist, ob da etwas zwischen uns in Schwingungen gerät. Ob es dann aber im Bett auch passt, ob die Chemie stimmt, das weiß ich erst, wenn es zur Sache geht. Und da erlebe ich immer wieder Überraschungen.
Mit ihm hat es auf Anhieb geklappt. Dabei hatte ich auf zwischenmenschlicher Ebene zunächst große Mühe mit ihm, fühlte mich unsicher und unwohl und hätte im Leben nicht gedacht, dass ich so viel Lust für diesen Mann empfinden könnte. Aber sobald wir intim werden, sprechen wir eine andere Sprache miteinander. Vom ersten Kuss an fühlte sich alles so vetraut, so richtig an, als hätte ich schon hundertmal mit ihm Sex gehabt. Und je länger wir uns kennen, desto größer werden meine Zuneigung und Leidenschaft für ihn, unabhängig von allen emotionalen Spannungen zwischen uns. Für ihn war ich auch sofort Feuer und Flamme. Wir kannten uns keine zwei Stunden, als wir bereits Arm in Arm auf meinem Sofa lagen und ich ihn am liebsten nie mehr losgelassen hätte. Er hätte in jener denkwürdigen Nacht alles mit mir machen können, das war Leidenschaft pur.
Er ist mir auch sofort sympathisch. In seiner Nähe fühle ich mich wohl und entspannt. Er ist attraktiv, freundlich, humorvoll, gebildet. Auch bei unserem zweiten Date haben wir uns viel zu erzählen, lachen gemeinsam, gibt es eine Verbindung zwischen uns. Wir gehen bald zu mir nach Hause und machen jede Menge aufregende Dinge miteinander. Zu aufregend vielleicht, mit zu wenig Vorlauf für vertrauensbildende Maßnahmen. Wie auch immer, nach einer Weile geschieht etwas, das mir immer wieder mit Männern passiert: Ich entwickele eine zunehmende körperliche Abneigung gegen ihn. Alles Orale wird mir von Minute zu Minute mehr zuwider, beim Küssen angefangen, von anderen Dingen ganz zu schweigen. Während wir uns so wild durch die Laken wälzen, dass ich fürchte, das Bett werde zusammenkrachen, frage ich mich, wie lange er wohl noch zu bleiben gedenkt. Ich muss die Augen schließen, weil ich ihn nicht anschauen mag, und – das ist mir überhaupt noch nie im Bett passiert – ich denke plötzlich über andere Männer nach.
Die innere Distanz, die zwischen uns entsteht, lässt sich nicht mehr rückgängig machen, so sehr er sich auch um mich bemüht und mir Lust bereitet. So lange ich nichts machen muss, ist alles gut. Aber sobald ich ihn anschauen, berühren, riechen und schmecken soll, ist es vorbei. Nun könnte ich natürlich sagen: Ist doch okay, das muss ja auch alles nicht so intim werden. Und beim ersten Mal läuft eh nicht viel, man braucht einfach Zeit, sich aneinander zu gewöhnen. Darum verabschiede ich ihn auch freundlich. Mit ein, zwei Nächten Abstand werde ich sicher alles anders sehen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Je mehr ich über diesen Abend nachdenke, desto deutlicher spüre ich meine Abneigung, die sich bis zum Ekel steigert. Ich verabschiede mich aus dieser Affäre wieder, bevor sie richtig in Gang kommt.
Ich glaube, das sind tatsächlich pure chemische Prozesse, die dafür verantwortlich sind, irgendwelche Enzyme, Hormone, was weiß ich. Anders kann ich mir nicht erklären, warum ich einem Mann total verfalle, obwohl das Miteinander mit ihm so schwierig und kompliziert ist, dass ich es manchmal leid bin, während ich einen anderen fortschicke, mit dem alles ganz leicht und unkompliziert sein könnte. Es liegt nicht an der Attraktivät dieses Mannes und nicht an der Sympathie, die ich für ihn empfinde, und auch nicht an seinen Talenten als Liebhaber. Wenn die Chemie nicht stimmt, können die Männer sich noch so sehr um mich bemühen, dann geht einfach nichts. Darum würde ich, im Gegensatz zu meinem Schwager, viele Männer von meiner Bettkante schubsen, egal wie bedürftig ich wäre. Mein Körper trifft da Entscheidungen, die mein Kopf nicht beeinflussen kann. Ja, ich bin wirklich sehr wählerisch. Da kann man(n) nichts machen.
Schlafzimmer - feinstrick - 5. Mai, 11:27
17 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Finchen1976 - 5. Mai, 11:58
Recht hast Du.
Es heißt nicht umsonst "Die Chemie muss stimmen." Kenne ich genauso auch.
Es heißt nicht umsonst "Die Chemie muss stimmen." Kenne ich genauso auch.
Eugene Faust - 5. Mai, 14:43
Das kenne ich genau so.
Sofern ich an das genaue Geburtsdatum herankam, so hatte ich zumindest den Eindruck, war das durchaus in einem Partnerhoroskop abgebildet.
feinstrick - 5. Mai, 15:10
Echt? Das muss ich mal überprüfen.
creature - 5. Mai, 15:06
finde deine reaktion normal und gesund, es spricht für dich das du deine körperlichen instinkte noch wahrnehmen kannst.
feinstrick - 5. Mai, 15:16
Edit: Er hat übrigens sehr, sehr nett auf meine Absage reagiert, das habe ich selten so erlebt, es zeugt von Charakter.
Nasenru Buttermix (Gast) - 5. Mai, 16:35
Schön beschriben … mir geht es aber als Mann genauso. Ich könnt' nicht mit jeder; sorry, nein. Ich meine wir sind eben doch (nicht immer nur) Tiere (und wenn schon), sind es eben nicht und wollen unterscheiden. Du triffst es genau: ist chemisch und sonst ganichts.
testsiegerin - 5. Mai, 22:00
ich finds schön, dass du das mit uns teilst. uns mitteilst. ich les dein blog sehr gerne.
feinstrick - 5. Mai, 22:01
Oh, danke. *freu*
andrea (Gast) - 6. Mai, 22:28
Es gibt diese Männer, da muss ich nur an der Wange schnuppern und mein System fährt hoch. Überschlägt sich. Und dann gibt es diese Männer, die wahrlich ALLES perfekt und zuvorkommend für einen tun, ich schaue ihnen in die Augen und mein System bricht zusammen. Egal wie bemüht ich innerlich dran bleibe. - Ach ja. Die Chemie.
Bluesilver - 6. Mai, 23:53
Ich hab mal gelesen, eine Frau entscheidet (durch Kombination aus Riechen, Sehen, Hören, Fühlen) binnen SEKUNDEN , ob der Mann von ihr Sex bekommen wird - und gemeint ist dabei ein unbekannter, neuer Mann!
Schade, dass das nicht außen an der Stirn mit so grünen und roten Lämpchen angezeigt wird - wir Männer könnten uns dann Einiges am Zeit und Geld ersparen (und EUCH könnten wir so auch Einiges ersparen, ja ;-).
Schade, dass das nicht außen an der Stirn mit so grünen und roten Lämpchen angezeigt wird - wir Männer könnten uns dann Einiges am Zeit und Geld ersparen (und EUCH könnten wir so auch Einiges ersparen, ja ;-).
kid37 - 7. Mai, 00:16
Haben Sie nicht die Pheromon-App fürs Smartphone?
feinstrick - 7. Mai, 09:01
@bluesilver: Das ist bestimmt so. Personalchefs entscheiden auch binnen Sekunden, ob sie einen Bewerber einstellen werden oder nicht. Nur trügt uns unser eigenes System offenbar manchmal. Sonst wäre es in meinem Fall vermutlich gar nicht zum zweiten Date gekommen.
@kid37: Ich brauche ein Smartphone! Dann passieren solche Pannen auch nicht mehr.
@kid37: Ich brauche ein Smartphone! Dann passieren solche Pannen auch nicht mehr.
rosmarin - 8. Mai, 23:01
jjjuuuut.... das es mal eine ausspricht.
egal, wie ihr ausseht,
egal, wie ihr redet,
egal, was ihr tut,
ihr müsst gut riechen :-)
egal, wie ihr ausseht,
egal, wie ihr redet,
egal, was ihr tut,
ihr müsst gut riechen :-)
igelskalar (Gast) - 14. Mai, 22:50
fatal attraction
Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass Frauen den "besseren Riecher" haben, unter diesem Titel ist dazu mal ein Artikel bei Spiegel-Online erschienen.
Mich als Mann, der lange auf Partnersuche war, schockiert aber doch die Einseitigkeit, mit der Frauen also offenbar an die Auswahl ihrer Geschlechts- und meist auch Lebenspartner herangehen. Ich wundere mich, warum sich Frauen trotz aller Emanzipation der vergangenen Jahre allzu gerne auf animalische Triebe reduzieren und damit auch reduzieren lassen. Sollte die Aufklärung nicht zu einer reflektierteren Lebensweise und vielleicht sogar einer Partnerwahl mit Herz UND Verstand geführt haben?
Die Lebensberichte von Ihnen, Frau Feinstrick, tun mir für und um Sie in der Seele weh. Denn ich lese seit einiger Zeit, wie Sie sich bereitwillig (nach meinem Dafürhalten) von einem dominanteren Mann körperlich ausnutzen lassen. Denn der Herr der Schöpfung kann jederzeit kommen, sich nehmen, was ihm nötig erscheint, um gleich wieder zu verschwinden und das Spiel von Nähe und Distanz auf's Neue zu beginnen.
Diese Geschichte hat sogar einen Namen, wird von Verhaltenspsychologen "fatal attraction" genannt. Gott sei Dank weiß ich aber auch, dass längerfristige Orientierungen die reine Chemie eine untergeordnetere Rolle spielen lassen.
Mich als Mann, der lange auf Partnersuche war, schockiert aber doch die Einseitigkeit, mit der Frauen also offenbar an die Auswahl ihrer Geschlechts- und meist auch Lebenspartner herangehen. Ich wundere mich, warum sich Frauen trotz aller Emanzipation der vergangenen Jahre allzu gerne auf animalische Triebe reduzieren und damit auch reduzieren lassen. Sollte die Aufklärung nicht zu einer reflektierteren Lebensweise und vielleicht sogar einer Partnerwahl mit Herz UND Verstand geführt haben?
Die Lebensberichte von Ihnen, Frau Feinstrick, tun mir für und um Sie in der Seele weh. Denn ich lese seit einiger Zeit, wie Sie sich bereitwillig (nach meinem Dafürhalten) von einem dominanteren Mann körperlich ausnutzen lassen. Denn der Herr der Schöpfung kann jederzeit kommen, sich nehmen, was ihm nötig erscheint, um gleich wieder zu verschwinden und das Spiel von Nähe und Distanz auf's Neue zu beginnen.
Diese Geschichte hat sogar einen Namen, wird von Verhaltenspsychologen "fatal attraction" genannt. Gott sei Dank weiß ich aber auch, dass längerfristige Orientierungen die reine Chemie eine untergeordnetere Rolle spielen lassen.
feinstrick - 14. Mai, 23:39
Och, na ja, die Dominanzgeschichten sind ja wie immer nur die Spitze des Eisberges. Der ganze Rest steht hier nicht und wird hier auch zukünftig nicht stehen. Aber ich kann Ihnen versichern, dass kein Grund besteht, sich um mein Seelenheil zu sorgen. Es geht mir bestens. Und von Ausnutzung kann nicht mal im Ansatz die Rede sein. Vielmehr verbindet mich und besagten Herrn eine sehr innige Freundschaft. Aber das sind, wie gesagt, die Geschichten unter der Wasserlinie.
Was Frauen und Emanzipation angeht: Gerade, weil wir emanzipiert sind, nehmen wir uns, was uns gut tut und genießen Lust und Leidenschaft. Die haben wir nämlich auch. Oft genug sogar im Überfluss. Das fiel den Männern vor den Zeiten der Emanzipation nur nicht so auf. Und mit Reduzierung hat das nichts zu tun, finde ich. Es ist vielmehr eine Erweiterung von Möglichkeiten, die wir früher nicht hatten.
Was Frauen und Emanzipation angeht: Gerade, weil wir emanzipiert sind, nehmen wir uns, was uns gut tut und genießen Lust und Leidenschaft. Die haben wir nämlich auch. Oft genug sogar im Überfluss. Das fiel den Männern vor den Zeiten der Emanzipation nur nicht so auf. Und mit Reduzierung hat das nichts zu tun, finde ich. Es ist vielmehr eine Erweiterung von Möglichkeiten, die wir früher nicht hatten.
wortschnittchen (Gast) - 20. Mai, 19:23
Beim Sex mit einem, den ich nicht mehr riechen konnte, einfach mal um Aufhören und Gehen gebeten. Ich erklärte ihm das Warum und er meinte nur: "Solange du nicht kotzt..." (Sofortigen Brechreiz ausgelöst.)
boelleli - 26. Jun, 13:03
Das sehe ich genauso.
Ich habe da einen Verehrer, der ist wirklich total nett, zuvorkommend, schickt mir jeden Tag sms... aber mit ihm ins Bett??? Ehmmmm.... Nein - die Chemie stimmt einfach nicht...
LG
boelleli
https://boelleli.wordpress.com/
Ich habe da einen Verehrer, der ist wirklich total nett, zuvorkommend, schickt mir jeden Tag sms... aber mit ihm ins Bett??? Ehmmmm.... Nein - die Chemie stimmt einfach nicht...
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boelleli
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