Schlussendlich stehe ich vor dem gleichen selbst reflektierenden Ergebnis...
Ich saß am WE mit Freundinnen zusammen. Meine Männergeschichten sind dann gern Thema, nur, dass ich es nur noch traurig finde, darüber zu berichten - während die Mädels sich förmlich nach frischen Geschichten meinerseits verzehren. Eine der beiden stellte die entscheidende Frage: "Was ich denn bei Frauenfreundschaften anderes tun würde? Denn dort wäre meine Verbindungen ja von großer Dauer und Intensivität geprägt." Bin noch am überlegen, was den Unterschied ausmacht. Auf Sex allein kann ich es schlecht reduzieren.
Ich glaube, das sind uralte Gefühle, die nur von bestimmten Menschen ausgelöst werden. Mit Freundinnen habe ich dieses Problem auch nie. Mit Männern, denen ich nur rein freundschaftlich verbunden bin, ebenfalls nicht.
Bei mir sind es immer und ausschließlich die Männer, denen ich mich emotional verbunden fühle. Wohl, weil sie mich an meine frühsten Bindungen zu Männern erinnern - meinen Vater, meine Brüder. Allesamt Bindungen, die total schief gingen, in denen ich nicht lernen konnte, Vertrauen zu haben, in denen ich nicht wachsen und reifen durfte, in denen es nur darum ging, wer der Beste war - ein Spiel, das ich immer verlor, bloß, weil ich ein Mädchen war. Das scheint, man mag es kaum glauben, das gesamte spätere Leben zu prägen.
Ich saß am WE mit Freundinnen zusammen. Meine Männergeschichten sind dann gern Thema, nur, dass ich es nur noch traurig finde, darüber zu berichten - während die Mädels sich förmlich nach frischen Geschichten meinerseits verzehren. Eine der beiden stellte die entscheidende Frage: "Was ich denn bei Frauenfreundschaften anderes tun würde? Denn dort wäre meine Verbindungen ja von großer Dauer und Intensivität geprägt." Bin noch am überlegen, was den Unterschied ausmacht. Auf Sex allein kann ich es schlecht reduzieren.
Bei mir sind es immer und ausschließlich die Männer, denen ich mich emotional verbunden fühle. Wohl, weil sie mich an meine frühsten Bindungen zu Männern erinnern - meinen Vater, meine Brüder. Allesamt Bindungen, die total schief gingen, in denen ich nicht lernen konnte, Vertrauen zu haben, in denen ich nicht wachsen und reifen durfte, in denen es nur darum ging, wer der Beste war - ein Spiel, das ich immer verlor, bloß, weil ich ein Mädchen war. Das scheint, man mag es kaum glauben, das gesamte spätere Leben zu prägen.