Also, verehrte Frau Feinstrick, 2013 kündigt sich möglicherweise erstmal als ehrlicher Bösewicht an - und das war, wenn ich mich recht entsinne, bis vor kurzem noch gewünscht :-)
Nein, Ironie beiseite, ich kenn das auch. Was diese Menschen angeht, denen anscheinend das Glück so zufällt - ich hatte ja im letzten Jahr das Vergnügen einer solchen Bekanntschaft und durfte erleben, wie skrupellos solche Charaktere auf ihrer unerbittlichen Glücksjagd werden können, wieviel an Qualität des Moments sie nicht bemerken und daher auch Vieles nicht wissen. Dabei können sie ganz herzlich und intelligent auftreten, bis man mal an der Oberfläche kratzt und es einem ganz schlecht werden kann. Sobald ihr Selbstbild in Gefahr ist, rennen sie weg, wenn sie nicht entkommen, treten sie sicherheitshalber nochmal nach.
Ich weiss, nicht alle sind so, aber ein gesundes Mißtrauen ist nicht fehl am Platze und ich wünsche, dass Frau Feinstrick weiter der Mensch bleibt, der seine Narben stolz vorzeigen kann, so dass Gleichgesinnte sich erkennen und verstehen können. Das ist nämlich ein Glück, das selten ist, aber umso zufriedenstellender. Weil es Empathie mit sich bringt und Vertrauen schafft.
Übrigens eine schöne Erklärung, warum das mit der Glücksindustrie nicht wirklich befriedigt (und auch die guten Vorsätze zum Neuen Jahr nicht klappen können), habe ich hier gefunden: https://pilgrimage-of-failure.info/?q=die-guten-vorsaetze-zum-neuen-jahr
Haha, sehr gut aufgepasst! Der Bösewicht ist schon recht munter. ;-) Und ja, er darf das auch. Aber ich möchte bitte nicht von anderen Leuten ständig hören, dass ich den Bösewicht problemlos in einen Engel verwandeln kann, wenn ich nur fest genug dran glaube.
Und für den Rest: Danke! :-)
Regine (Gast) - 6. Jan, 16:44
Ja, da fällt mir noch einer der besten guten Vorsätze zum Neuen Jahr ein, die ich überhaupt kenne: höflich zur Seite treten, wenn etwas am Allerwertesten vorbeigehen möchte.
Kann man sich nicht oft genug vornehmen.
Nein, Ironie beiseite, ich kenn das auch. Was diese Menschen angeht, denen anscheinend das Glück so zufällt - ich hatte ja im letzten Jahr das Vergnügen einer solchen Bekanntschaft und durfte erleben, wie skrupellos solche Charaktere auf ihrer unerbittlichen Glücksjagd werden können, wieviel an Qualität des Moments sie nicht bemerken und daher auch Vieles nicht wissen. Dabei können sie ganz herzlich und intelligent auftreten, bis man mal an der Oberfläche kratzt und es einem ganz schlecht werden kann. Sobald ihr Selbstbild in Gefahr ist, rennen sie weg, wenn sie nicht entkommen, treten sie sicherheitshalber nochmal nach.
Ich weiss, nicht alle sind so, aber ein gesundes Mißtrauen ist nicht fehl am Platze und ich wünsche, dass Frau Feinstrick weiter der Mensch bleibt, der seine Narben stolz vorzeigen kann, so dass Gleichgesinnte sich erkennen und verstehen können. Das ist nämlich ein Glück, das selten ist, aber umso zufriedenstellender. Weil es Empathie mit sich bringt und Vertrauen schafft.
Übrigens eine schöne Erklärung, warum das mit der Glücksindustrie nicht wirklich befriedigt (und auch die guten Vorsätze zum Neuen Jahr nicht klappen können), habe ich hier gefunden: https://pilgrimage-of-failure.info/?q=die-guten-vorsaetze-zum-neuen-jahr
Und für den Rest: Danke! :-)
Kann man sich nicht oft genug vornehmen.