Diesen krank und allein-Zustand kenne ich, der macht mich so verzweifelt, dass es bei mir richtig exizentiell wird. Auch wenn ich jetzt in wunden Stellen popele: "Die erfolgreichen Menschen" gibt es nicht. Die haben genauso Pech, Rückschläge hinzunehmen, bauen Scheiße, scheitern mit Pauken und Trompeten, werden ignoriert und erreichen bei weitem nicht alles, was sie sich vornehmen. Es ist ene Frage der Sicht auf de Dinge.
Vielleicht gehört zu einem zufriedenen Leben auch, zu akzeptieren, dass man die Gabe hat, bestimmte Dinge nicht zu wollen und vorbeiziehen zu lassen und manches, was man gerade aufgebaut hat, mit dem A... wieder einzureißen. Und Anstrengung allein macht kein Gelingen, nur, wenn man die Dinge tut, die man kann und - will.
Das, was wir leben, denn wir haben nur noch wenige Zwänge und enorme Wahlfreiheit in unserer Gesellschaft, ist selbst bestimmt. Das macht es bei weitem nicht einfacher, weil wir nicht mal mehr jemand anders die Schuld geben können.
Wären Sie als arme Bauersfrau mit 6 Kindern und einem grobschlächtigen Mann vor 100 Jahren glücklicher gewesen?
Lassen Sie die Ohren nicht hängen und gute Besserung!
Ja, Kranksein kann in der Tat eine sehr existenzielle Angelegenheit werden - zumal ich seit mittlerweile einem halben Jahr mit angezogener Handbremse fahre und das inzwischen deutlich spüre - körperlich, seelisch, finanziell.
"Und Anstrengung allein macht kein Gelingen, nur, wenn man die Dinge tut, die man kann und - will."
Und genau das stimmt eben nicht immer: Dinge können auch misslingen, obwohl man sie kann und obwohl man sie gern macht.
Und nein, natürlich wäre ich als Bauersfrau mit sechs Kindern nicht glücklicher. Darum geht es aber auch nicht.
Vielleicht gehört zu einem zufriedenen Leben auch, zu akzeptieren, dass man die Gabe hat, bestimmte Dinge nicht zu wollen und vorbeiziehen zu lassen und manches, was man gerade aufgebaut hat, mit dem A... wieder einzureißen. Und Anstrengung allein macht kein Gelingen, nur, wenn man die Dinge tut, die man kann und - will.
Das, was wir leben, denn wir haben nur noch wenige Zwänge und enorme Wahlfreiheit in unserer Gesellschaft, ist selbst bestimmt. Das macht es bei weitem nicht einfacher, weil wir nicht mal mehr jemand anders die Schuld geben können.
Wären Sie als arme Bauersfrau mit 6 Kindern und einem grobschlächtigen Mann vor 100 Jahren glücklicher gewesen?
Lassen Sie die Ohren nicht hängen und gute Besserung!
"Und Anstrengung allein macht kein Gelingen, nur, wenn man die Dinge tut, die man kann und - will."
Und genau das stimmt eben nicht immer: Dinge können auch misslingen, obwohl man sie kann und obwohl man sie gern macht.
Und nein, natürlich wäre ich als Bauersfrau mit sechs Kindern nicht glücklicher. Darum geht es aber auch nicht.