Danke und tschüss!
Übermorgen fliege ich in den Urlaub, und wenn ich zurückkehre, wird es dieses Blog nicht mehr geben, twoday stellt zum Monatsende den Dienst ein. Ich habe keine Rettungsmaßnahmen eingeleitet und nehme mit leiser Wehmut Abschied. Ein letztes Mal schleiche ich durch die Zimmer, höre den Nachhall eines Lachens hier, ein längst vergessenes Wispern und Raunen da. Ich wische mit dem Finger über die Staubschicht, die sich auf die abgenutzten Möbel gelegt hat, sehe die verblichenen, fleckigen Tapeten und weiß, dass nicht nur ich in die Jahre gekommen bin, mein Blog ist es auch.
Ich denke an die Menschen, die mit diesem Blog und auch seinen Vorgängern verbunden waren, Menschen, von denen viele weitergezogen sind, einige nicht mal mehr leben. Zurück bleiben die Erinnerungen an eine sehr intensive Zeit, die ich nicht missen möchte. Erinnerungen an Jahre des Zweifelns und Suchens, der inneren und manchmal auch äußeren Not. Ich bin heute mehr in mir zu Hause als vor rund zwanzig Jahren, als ich mit dem Bloggen begann. Vielleicht brauche ich dieses virtuelle Tagebuch auch darum nicht mehr.
Danke den Wenigen, die bis zuletzt durchgehalten haben, als das Blog schon sichtlich verfallen war, ich es aber aus reiner Sentimentalität nicht abriss. Nun übernehmen das andere für mich, es macht die Sache leichter.
Wenn Sie weiter von mir lesen möchten, folgen Sie mir gern auf Twitter, dort bin ich immer noch aktiv.
Ich denke an die Menschen, die mit diesem Blog und auch seinen Vorgängern verbunden waren, Menschen, von denen viele weitergezogen sind, einige nicht mal mehr leben. Zurück bleiben die Erinnerungen an eine sehr intensive Zeit, die ich nicht missen möchte. Erinnerungen an Jahre des Zweifelns und Suchens, der inneren und manchmal auch äußeren Not. Ich bin heute mehr in mir zu Hause als vor rund zwanzig Jahren, als ich mit dem Bloggen begann. Vielleicht brauche ich dieses virtuelle Tagebuch auch darum nicht mehr.
Danke den Wenigen, die bis zuletzt durchgehalten haben, als das Blog schon sichtlich verfallen war, ich es aber aus reiner Sentimentalität nicht abriss. Nun übernehmen das andere für mich, es macht die Sache leichter.
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Wohnzimmer - feinstrick - 15. Mai, 20:50
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