Tagebuchnotizen
Hier passiert zurzeit so wenig, weil auch in meinem Leben kaum etwas passiert. Jedenfalls nichts, was sich zu berichten lohnte. Es sei denn, ich würde zur Chronistin des banalen Alltagslebens werden. Aber das langweilt mich immer so sehr.
Obwohl ich neulich von mir selbst überrascht war: Auf der Suche nach einem bestimmten Ereignis, das ich zeitlich nicht mehr richtig einordnen konnte, wühlte ich in alten Tagebüchern. Also nicht in so einem Online-Archiv, sondern in richtigen Büchlein aus Papier, in die ich viele Jahre lang fein säuberlich mit Tinte eintrug, was mich bewegte und beschäftigte. Ich hatte völlig vergessen, wie wunderbar solche Tagebuchtexte sein können, wenn man sie viele Jahre später liest und sich plötzlich nicht nur an damalige Gedanken und Gefühlslagen erinnert, sondern auch an ganz alltägliche Ereignisse, die eher nebenbei erwähnt wurden, nachträglich aber einen unschätzbaren Wert erhalten.
Seit ich blogge, führe ich nur noch selten so ein privates Tagebuch. Meine Texte haben sich verändert, sind publikumswirksamer geworden und weniger privat. Details aus meinem Privatleben gibt es nur marginal, verschlüsselt, allgemeingültig irgendwie, so intim manche Berichte auch wirken mögen. Vielleicht sollte ich das wieder ändern und mehr für mich selber schreiben, für meine ganz persönlichen Erinnerungen.
Aber momentan ist es eigentlich wurscht – ich habe weder Muße zum Bloggen noch zum Tagebuchschreiben. Mein Job füllt mich zurzeit so aus, dass wenig Energie für privates Geschreibsel bleibt. Gut so einerseits, denn die Arbeit erfüllt und beglückt mich immer wieder neu. Andererseits bin ich energiemäßig mal wieder am Bodensatz gelandet und denke, dass etwas nicht stimmt, wenn ich es nicht mal mehr schaffe, abends einfach noch ein paar Sätze aufzuschreiben, ganz entspannt, nur für mich. Aber solange dieser Zustand anhält, gibt es hier leider auch nichts Neues zu lesen. Hoffen wir auf einen geruhsamen Winter voller Inspirationen – oder doch lieber auf turbulente Zeiten mit vielen Aufträgen …
Obwohl ich neulich von mir selbst überrascht war: Auf der Suche nach einem bestimmten Ereignis, das ich zeitlich nicht mehr richtig einordnen konnte, wühlte ich in alten Tagebüchern. Also nicht in so einem Online-Archiv, sondern in richtigen Büchlein aus Papier, in die ich viele Jahre lang fein säuberlich mit Tinte eintrug, was mich bewegte und beschäftigte. Ich hatte völlig vergessen, wie wunderbar solche Tagebuchtexte sein können, wenn man sie viele Jahre später liest und sich plötzlich nicht nur an damalige Gedanken und Gefühlslagen erinnert, sondern auch an ganz alltägliche Ereignisse, die eher nebenbei erwähnt wurden, nachträglich aber einen unschätzbaren Wert erhalten.
Seit ich blogge, führe ich nur noch selten so ein privates Tagebuch. Meine Texte haben sich verändert, sind publikumswirksamer geworden und weniger privat. Details aus meinem Privatleben gibt es nur marginal, verschlüsselt, allgemeingültig irgendwie, so intim manche Berichte auch wirken mögen. Vielleicht sollte ich das wieder ändern und mehr für mich selber schreiben, für meine ganz persönlichen Erinnerungen.
Aber momentan ist es eigentlich wurscht – ich habe weder Muße zum Bloggen noch zum Tagebuchschreiben. Mein Job füllt mich zurzeit so aus, dass wenig Energie für privates Geschreibsel bleibt. Gut so einerseits, denn die Arbeit erfüllt und beglückt mich immer wieder neu. Andererseits bin ich energiemäßig mal wieder am Bodensatz gelandet und denke, dass etwas nicht stimmt, wenn ich es nicht mal mehr schaffe, abends einfach noch ein paar Sätze aufzuschreiben, ganz entspannt, nur für mich. Aber solange dieser Zustand anhält, gibt es hier leider auch nichts Neues zu lesen. Hoffen wir auf einen geruhsamen Winter voller Inspirationen – oder doch lieber auf turbulente Zeiten mit vielen Aufträgen …
Wohnzimmer - feinstrick - 18. Okt, 21:19
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