Leben
Erst ewig am Rand stehen und sich nicht trauen. Dann allen Mut zusammennehmen und kopfüber hineinspringen, tief eintauchen, strampeln und zappeln, von Strudeln und Strömungen erfasst werden. Angst, namenlos und kalt. Auftauchen, Luft schnappen, Sonne und Wind im Gesicht spüren, und dann auf einmal loslassen. Dahin treiben, sich dem Spiel der Wellen anpassen, Auftriebe spüren, Kraft, Lebendigkeit, Entspannung. Und wieder eintauchen, tief und intensiv. Immer wieder neu. Immer wieder voller Angst. Und voller Neugier und Sehnsucht. Weil man einfach nicht genug kriegen kann. Vom Leben.
Wohnzimmer - feinstrick - 19. Feb, 18:39
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