Fragmente
Ich habe gestern und heute jeweils einen Abendspaziergang gemacht - zum ersten Mal seit einem halben Jahr. Es war hell, es war warm, die Vögel haben ihr Abendlied geträllert und die Menschen den Tag mit Blick auf die Elbe verabschiedet. Wie sehr habe ich das vermisst!
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Eigentlich bin ich mit der Verwendung von Salz beim Kochen immer sehr zurückhaltend. Ich verwende lieber frische Kräuter und Gewürze. In letzter Zeit passiert es mir aber ständig, dass ich mein Essen total versalze. Bin ich etwa frisch verliebt? Ich wüsste nur nicht, in wen. Vielleicht in das Leben an sich? Ja, das ist es: Ich bin frisch verliebt in mein Leben, so, wie es ist: Wirbelig, kompliziert, anstrengend, fröhlich, unabhängig, ziellos.
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Mit Tränen in den Augen habe ich heute die meisten meiner alten Teddys in einen Plastiksack gestopft, um sie in den nächsten Tagen in ein kleines Sozialkaufhaus zu bringen, in dem bedürftige Menschen einkaufen. Irgendwie ist es an der Zeit, dass die Plüschtiere ein neues Zuhause bekommen, bei Kindern, die mit ihnen richtig spielen und sie nachts zum Kuscheln mit ins Bett nehmen. Nur die drei Ältesten behalte ich. Sie sind fast so alt wie ich, und sie wegzugeben, käme mir wie ein Verrat vor, zumal sie mir in manch besonders dunkler, einsamer Nacht auch heute noch gute Seelentröster sind. Ach ja, manchmal bin ich doch ein echter Kindskopf.
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Eigentlich bin ich mit der Verwendung von Salz beim Kochen immer sehr zurückhaltend. Ich verwende lieber frische Kräuter und Gewürze. In letzter Zeit passiert es mir aber ständig, dass ich mein Essen total versalze. Bin ich etwa frisch verliebt? Ich wüsste nur nicht, in wen. Vielleicht in das Leben an sich? Ja, das ist es: Ich bin frisch verliebt in mein Leben, so, wie es ist: Wirbelig, kompliziert, anstrengend, fröhlich, unabhängig, ziellos.
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Mit Tränen in den Augen habe ich heute die meisten meiner alten Teddys in einen Plastiksack gestopft, um sie in den nächsten Tagen in ein kleines Sozialkaufhaus zu bringen, in dem bedürftige Menschen einkaufen. Irgendwie ist es an der Zeit, dass die Plüschtiere ein neues Zuhause bekommen, bei Kindern, die mit ihnen richtig spielen und sie nachts zum Kuscheln mit ins Bett nehmen. Nur die drei Ältesten behalte ich. Sie sind fast so alt wie ich, und sie wegzugeben, käme mir wie ein Verrat vor, zumal sie mir in manch besonders dunkler, einsamer Nacht auch heute noch gute Seelentröster sind. Ach ja, manchmal bin ich doch ein echter Kindskopf.
Wohnzimmer - feinstrick - 30. Mär, 20:20
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