Glückstage
Gestern saß ich mit einer Freundin noch am späten Abend auf dem Balkon. Wir genossen frühlingshaft-leckere Spargelsuppe und Salat mit Frühkartoffeln und konnten kaum glauben, dass wir tatsächlich auf dem Balkon saßen. Ohne Winterstiefel und zehn Wolldecken. Am 2. April. In Hamburg. „Dieser Tag war einfach perfekt“, sagte meine Freundin zufrieden. „Und nun findet er einen perfekten Abschluss.“ Ich stimmte ihr zu. Wir hatten beide, unabhängig voneinander, einen ganz normalen Arbeitstag in höchster Zufriedenheit verbracht. Nun ließen wir diesen perfekten Tag gemütlich ausklingen. Glücksgefühle pur.
Ebenfalls sehr beglückt hat mich ein Bloggertreffen, das die famose Frau Rosmarin organisiert hat und bei dem ich einige meiner langjährigen Leser endlich mal persönlich kennenlernen konnte. Das ist ja immer so eine Sache. Wenn man so privates Zeug wie ich schreibt, bleibt man gern im Verborgenen. Sollen die Leute von einem denken, was sie wollen – solange wir uns nicht persönlich kennen, ist alles gut. Nun war es aber in diesem Fall so, dass ich die meisten der anwesenden Blogger und ihre Blogs gar nicht kannte und annahm, das würde auf Gegenseitigkeit beruhen (was sich als Irrtum erwies). Und bei den wenigen, die ich doch kannte, war ich eher neugierig und freute mich auf die Gesichter hinter den Geschichten. Und ich wurde nicht enttäuscht, sondern lernte sehr nette Menschen kennen und entdeckte neue, spannende Geschichten.
Über besagtes Bloggertreffen stand sogar ein Artikel in der Zeitung. Und ich wurde darin recht ausführlich zitiert. Vor einigen Jahren noch wäre ich geplatzt vor Stolz. Jetzt zucke ich nur mit den Schultern und denke: „Lustig. Haben die nichts anderes, über das sie schreiben können?“
Über dieses Siegel, das mir von den Bielefelder Flaneuren verliehen wurde, freue ich mich trotzdem riesig.
Ebenfalls sehr beglückt hat mich ein Bloggertreffen, das die famose Frau Rosmarin organisiert hat und bei dem ich einige meiner langjährigen Leser endlich mal persönlich kennenlernen konnte. Das ist ja immer so eine Sache. Wenn man so privates Zeug wie ich schreibt, bleibt man gern im Verborgenen. Sollen die Leute von einem denken, was sie wollen – solange wir uns nicht persönlich kennen, ist alles gut. Nun war es aber in diesem Fall so, dass ich die meisten der anwesenden Blogger und ihre Blogs gar nicht kannte und annahm, das würde auf Gegenseitigkeit beruhen (was sich als Irrtum erwies). Und bei den wenigen, die ich doch kannte, war ich eher neugierig und freute mich auf die Gesichter hinter den Geschichten. Und ich wurde nicht enttäuscht, sondern lernte sehr nette Menschen kennen und entdeckte neue, spannende Geschichten.
Über besagtes Bloggertreffen stand sogar ein Artikel in der Zeitung. Und ich wurde darin recht ausführlich zitiert. Vor einigen Jahren noch wäre ich geplatzt vor Stolz. Jetzt zucke ich nur mit den Schultern und denke: „Lustig. Haben die nichts anderes, über das sie schreiben können?“
Über dieses Siegel, das mir von den Bielefelder Flaneuren verliehen wurde, freue ich mich trotzdem riesig.
Unterwegs - feinstrick - 3. Apr, 21:42
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