Im Sauseschritt
Es ist Frühling, Ende März, eine Woche vor Ostern. Ich muss mir das so deutlich vor Augen führen, weil ich es kaum glauben kann. War ich nicht gestern noch im Urlaub, auf der Flucht vor Schnee und Eis? Saß ich nicht vor einer Woche unterm Weihnachtsbaum? War nicht letzten Monat erst mein 20. Geburtstag? Na gut, der 30., an den 20. kann ich mich nicht mehr erinnern, der muss wirklich länger her sein. Ich komme einfach nicht mehr mit. Die Zeit vergeht so unfassbar schnell, dass es mir Angst macht.
In den letzten Wochen habe ich gearbeitet und war auf Reisen und habe gearbeitet und war auf Reisen. Dazwischen habe ich gelegentlich geschlafen und gegessen, sofern ich mal Zeit dazu fand - und trotzdem habe ich kräftig zugenommen, was sehr ungewöhnlich ist, aber ich fürchte, auch das ist ein Zeichen meines immer schneller fortschreitenden Alters. Beruflich bin ich teilweise an meine Grenzen gekommen – vor allem kräftemäßig. Aber pünktlich zum Frühlingsbeginn wird der Stress weniger. Wie gut!
Jetzt habe ich Zeit, Pläne zu schmieden, aufzuatmen und Frühjahrsputz zu betreiben – innerlich wie äußerlich. Ein bisschen Staub aufwirbeln, Altes wegwerfen, neu beginnen. Auf meinem Balkon blühen bereits die ersten Frühlingsblumen, schön farbenfroh. Das ist doch ein guter Anfang. Ich hoffe nur, dass ich nicht schon morgen wieder Tannenreisig in die Töpfe stecken muss, denn der nächste Winter kommt bestimmt. Aber von mir aus kann er sich noch 12 bis 24 Monate Zeit lassen. Ich hab’s nicht eilig.
In den letzten Wochen habe ich gearbeitet und war auf Reisen und habe gearbeitet und war auf Reisen. Dazwischen habe ich gelegentlich geschlafen und gegessen, sofern ich mal Zeit dazu fand - und trotzdem habe ich kräftig zugenommen, was sehr ungewöhnlich ist, aber ich fürchte, auch das ist ein Zeichen meines immer schneller fortschreitenden Alters. Beruflich bin ich teilweise an meine Grenzen gekommen – vor allem kräftemäßig. Aber pünktlich zum Frühlingsbeginn wird der Stress weniger. Wie gut!
Jetzt habe ich Zeit, Pläne zu schmieden, aufzuatmen und Frühjahrsputz zu betreiben – innerlich wie äußerlich. Ein bisschen Staub aufwirbeln, Altes wegwerfen, neu beginnen. Auf meinem Balkon blühen bereits die ersten Frühlingsblumen, schön farbenfroh. Das ist doch ein guter Anfang. Ich hoffe nur, dass ich nicht schon morgen wieder Tannenreisig in die Töpfe stecken muss, denn der nächste Winter kommt bestimmt. Aber von mir aus kann er sich noch 12 bis 24 Monate Zeit lassen. Ich hab’s nicht eilig.
Arbeitszimmer - feinstrick - 27. Mär, 22:44
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