Schreiberei
Meine Arbeit entwickelt sich gerade in eine völlig andere Richtung, als ursprünglich geplant. Ich verdiene damit zwar auch kein Geld, aber zumindest verbringe ich meine Zeit mit etwas, das mich sehr befriedigt: dem Schreiben. Ich arbeite momentan gleich an mehreren Projekten, und in meinem Kopf sprudeln die Ideen nur so. Das Schreiben an sich ist für mich jedoch eine echte Qual. Ich wünschte, die Bilder in meinem Kopf würden einfach auf Knopfdruck in meinen Rechner purzeln, so, wie man die Bilder einer digitalen Kamera überträgt. Da ich so sehr in Bildern denke, überlege ich gelegentlich sogar, ob es nicht klüger sei, gleich Drehbücher zu schreiben.
Das Erstaunliche ist jedoch: Ich bin erheblich weniger produktiv als in Zeiten, in denen ich mir fürs Schreiben mühsam mal ein paar Stunden nach Feierabend abzweigen musste. Damals war das Bloggen und Arbeiten an größeren und kleineren Projekten für mich ein guter Ausgleich zu meiner eher öden Berufstätigkeit. Heute könnte ich theoretisch meine gesamte Arbeitszeit damit füllen, doch es bleibt leider bei der Theorie. Auf einmal ist Schreiben nämlich kein Luxus mehr, nicht die kleine Nische, in der ich mich kreativ austoben kann. Vielmehr ist es Alltagsgeschäft geworden und offenbart dadurch all seine Anstrengungen und Mühen. Ich bin, wie gesagt, ganz groß darin, mir Geschichten auszudenken, sie in passende Worte zu fassen bedeutet für mich jedoch harte Arbeit, die mir nur dann Spaß macht, wenn es richtig rund läuft und die Worte im selben Tempo auf dem Monitor erscheinen, in dem die Bilder in meinem Kopf entstehen.
Nichtsdestotrotz ist es nun aber ausgerechnet die Schriftstellerei, die mich momentan am meisten beschäftigt. Mal sehen, wo das hinführt. Denn ich muss ja auch von was leben. Irgendwie.
Das Erstaunliche ist jedoch: Ich bin erheblich weniger produktiv als in Zeiten, in denen ich mir fürs Schreiben mühsam mal ein paar Stunden nach Feierabend abzweigen musste. Damals war das Bloggen und Arbeiten an größeren und kleineren Projekten für mich ein guter Ausgleich zu meiner eher öden Berufstätigkeit. Heute könnte ich theoretisch meine gesamte Arbeitszeit damit füllen, doch es bleibt leider bei der Theorie. Auf einmal ist Schreiben nämlich kein Luxus mehr, nicht die kleine Nische, in der ich mich kreativ austoben kann. Vielmehr ist es Alltagsgeschäft geworden und offenbart dadurch all seine Anstrengungen und Mühen. Ich bin, wie gesagt, ganz groß darin, mir Geschichten auszudenken, sie in passende Worte zu fassen bedeutet für mich jedoch harte Arbeit, die mir nur dann Spaß macht, wenn es richtig rund läuft und die Worte im selben Tempo auf dem Monitor erscheinen, in dem die Bilder in meinem Kopf entstehen.
Nichtsdestotrotz ist es nun aber ausgerechnet die Schriftstellerei, die mich momentan am meisten beschäftigt. Mal sehen, wo das hinführt. Denn ich muss ja auch von was leben. Irgendwie.
Arbeitszimmer - feinstrick - 20. Jan, 09:54
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