Enttäuschung
Ich habe mir kürzlich einen neuen Monitor zugelegt, um die Halswirbelsäule zu entlasten, denn es ist auf Dauer doch etwas anstrengend, immer nur am Notebook zu sitzen, zumal mich so ein dubioser Wanderschmerz im Schulter-Nackenbereich plagt. Und da ich ja nun permanent zuhause arbeite, fand ich, es sei an der Zeit, mal zu investieren.
Nun steht da also so ein etwas protzig wirkendes Breitbild-Dings (andere gibt es ja leider so gut wie nicht mehr) mitten auf meinem Schreibtisch und ich bin – total enttäuscht. Ich schaffe es einfach nicht, das Bild so einzustellen, dass es optimal für mich ist. Im Vergleich zu meinem alten, billigen A*us Notebookbildschirm ist dieses neue Hightech-Teil der reinste Müll. Die Buchstaben wirken dünn und unscharf und, was das Schlimmste ist, ich fühle mich nach kürzester Zeit nicht gut, wenn ich an dem Monitor arbeite. Ich kriege Kopfschmerzen und leichte Schwindelgefühle. Ich habe tagelang damit zugebracht, die Bildeinstellungen zu verändern, was nebenbei bemerkt ein ziemlicher Akt ist, da es dafür keine gut sichtbaren Knöpfe mehr gibt, sondern nur noch winzige, nahezu unsichtbare Symbole am Monitorrahmen, auf denen ich nun blind mit meinen Daumen herum drücke, in der Hoffnung, den richtigen Sensor zu treffen. Ich habe den Monitor auf meinem Schreibtisch hin und her geschoben, weil ich dachte, es hätte vielleicht etwas mit dem Abstand zu meinen Augen zu tun. Ich habe meine verschiedenen Brillen ausprobiert. Ich habe das Handbuch rauf und runter gelesen. Aber entweder bin ich zu dämlich oder dieser Monitor ist einfach nicht gut. Jedenfalls kriege ich nur minimale Verbesserungen hin, und darum lasse ich das Gerät mittlerweile immer häufiger ausgeschaltet.
Jemand hatte mir geraten, einen A*us zu kaufen. Ich habe mich dann für einen S*msung aus derselben Preisklasse entschieden, weil der energiesparender ist. Jetzt frage ich mich, ob ich mit dem A*us doch besser gefahren wäre. Oder ob ich erheblich mehr Geld hätte ausgeben müssen. Andererseits, mein Notebook war damals, wie gesagt, überhaupt nicht teuer.
So ist das eben manchmal. Man malt sich etwas richtig schön aus, hat ganz genaue Vorstellungen, wie es sein wird, und dann ist alles ganz anders und wird zu einer riesengroßen Enttäuschung. Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll. Den Monitor weiter verkaufen? Jemanden finden, der ihn mir optimal einstellen kann? Ihn zurück geben? Ich bin ratlos. Und enttäuscht.
Nun steht da also so ein etwas protzig wirkendes Breitbild-Dings (andere gibt es ja leider so gut wie nicht mehr) mitten auf meinem Schreibtisch und ich bin – total enttäuscht. Ich schaffe es einfach nicht, das Bild so einzustellen, dass es optimal für mich ist. Im Vergleich zu meinem alten, billigen A*us Notebookbildschirm ist dieses neue Hightech-Teil der reinste Müll. Die Buchstaben wirken dünn und unscharf und, was das Schlimmste ist, ich fühle mich nach kürzester Zeit nicht gut, wenn ich an dem Monitor arbeite. Ich kriege Kopfschmerzen und leichte Schwindelgefühle. Ich habe tagelang damit zugebracht, die Bildeinstellungen zu verändern, was nebenbei bemerkt ein ziemlicher Akt ist, da es dafür keine gut sichtbaren Knöpfe mehr gibt, sondern nur noch winzige, nahezu unsichtbare Symbole am Monitorrahmen, auf denen ich nun blind mit meinen Daumen herum drücke, in der Hoffnung, den richtigen Sensor zu treffen. Ich habe den Monitor auf meinem Schreibtisch hin und her geschoben, weil ich dachte, es hätte vielleicht etwas mit dem Abstand zu meinen Augen zu tun. Ich habe meine verschiedenen Brillen ausprobiert. Ich habe das Handbuch rauf und runter gelesen. Aber entweder bin ich zu dämlich oder dieser Monitor ist einfach nicht gut. Jedenfalls kriege ich nur minimale Verbesserungen hin, und darum lasse ich das Gerät mittlerweile immer häufiger ausgeschaltet.
Jemand hatte mir geraten, einen A*us zu kaufen. Ich habe mich dann für einen S*msung aus derselben Preisklasse entschieden, weil der energiesparender ist. Jetzt frage ich mich, ob ich mit dem A*us doch besser gefahren wäre. Oder ob ich erheblich mehr Geld hätte ausgeben müssen. Andererseits, mein Notebook war damals, wie gesagt, überhaupt nicht teuer.
So ist das eben manchmal. Man malt sich etwas richtig schön aus, hat ganz genaue Vorstellungen, wie es sein wird, und dann ist alles ganz anders und wird zu einer riesengroßen Enttäuschung. Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll. Den Monitor weiter verkaufen? Jemanden finden, der ihn mir optimal einstellen kann? Ihn zurück geben? Ich bin ratlos. Und enttäuscht.
Arbeitszimmer - feinstrick - 15. Mai, 09:10
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